«Was lustig beginnt, endet apokalyptisch. Die Regisseurin Lilja Rupprecht präsentiert eine kühne Textcollage aus Aristophanes, Daphne du Maurier und Alfred Hitchcock. Sie verwandelt dabei die antike Komödie in eine schauerliche Moritat, die von Hochmut und Selbstsucht des modernen Menschen erzählt.»
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NZZ (Roman Bucheli, 15.3.2025)
«Die Chefin der Vogelwelt, gespielt von einer glänzenden Karin Pfammatter, die sich als virtuoses Chamäleon der Rollenwechsel erweist, gibt die revolutionäre Losung aus: «Die Staatsgewalt geht von den Vögeln aus.»
[...] Kassandra hebt zu einem ersten Monolog an, grandios vorgetragen von Simon Stuber vom Theater Hora, das in Koproduktion mit dem Schauspielhaus das Stück erarbeitet hat.»
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NZZ (Roman Bucheli, 15.3.2025)
«Dann Dunkelheit und sekundenlange Stille, schliesslich aufbrandender Applaus: Für die enormen schauspielerischen Leistungen eines Ensembles, das sich aus Mitgliedern des Schauspielhauses und des Theaters Hora zusammensetzt; für ein Stück, das mit letzten Fragen kühne Bilder auf die Bühne schafft (Bühnenbild: Annelies Vanlaere); für eine Inszenierung, die ihren beklemmenden Höhepunkt findet, wenn sie das Licht ausmacht.» Artikel lesen (Paywall)
NZZ (Roman Bucheli, 15.3.2025)
«Etwas Majestätisches strahlt er [Simon Stuber] aus, die Aura eines Sehers umgibt ihn, einer Figur, die etwas von früher her mitbringt und für später hin aufbewahrt. Mit spannungsvoller Gelassenheit setzt Stuber Wort an Wort und bildet jeden Satz so, als wäre er eine unerwartete Überraschung. Durch ihn bekommt der Abend Bedeutung. Wenn er „Freiheit“ sagt, dann schaut man auf die Welt durch seine umschatteten Augen, wenn er in der Luft schwebt, auf seiner Schaukel im Bühnendunkel hin- und hergleitet, dann ist er ein höheres Wesen, irgendwo zwischen Gotteskind und Alpenkönig - und wenn er die Bühne verlässt, dann sehnt man sich gleich sehr nach ihm.»
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Simon Strauss, 17.3.2025)
„Dazu zaubert Philipp Rohmer an seinem Computer, zuweilen auch mit E-Gitarre, einen Klangteppich, der Unheil dräuend wabert oder selbiges Unheil rhythmisch vorantreibt.“
Nachtkritik, Valeria Heintges, 14.03
„Da kann auch das orange-gelbe Kostümensemble der zunächst so freundlichen Menschen in Bodega Bay nur kurz Aufhellung bringen.“
14.03.2025, Valeria Heintges, Nachtkritik
„Noha Badir darf – das allerdings wirklich toll – in Beatboxing-Manier seine Stimme für Rohmers Atmo-Soundtrack zur Verfügung stellen.“
14.03.2025, Valeria Heintges, Nachtkritik
"Es gibt immer wieder Szenen, die über die Absicht des vermischten Programms hinaus Wirkung erzielen.“
17.03.2025, Simon Strauss, FAZ
„Karin Pfammatter erweist sich als virtuos changierendes Chamäleon der Rollenwechsel.“
17.03.2025, Roman Bucheli, NZZ
„Simon Stuber strahlt etwas Majestätisches aus, die Aura eines Sehers umgibt ihn – mit spannungsvoller Gelassenheit setzt er Wort an Wort und bildet jeden Satz so, als wäre er eine unerwartete Überraschung; durch ihn bekommt der Abend Bedeutung.“
17.3.2025, Simon Strauss, FAZ
„Simon Stuber (Theater Hora) brilliert mit einem grandios vorgetragenen Monolog als Kassandra.“
17.03.2025, Roman Bucheli, NZZ
„Das Ensemble des Theaters Hora, das aus Schauspielern mit kognitiver Beeinträchtigung besteht, zeigt eine beachtliche Leistung.“
17.03.2025, Torbjörn Bergflödt, Südkurier
„Für die enormen schauspielerischen Leistungen eines Ensembles, das sich aus Mitgliedern des Schauspielhauses und des Theaters Hora zusammensetzt, brandete grosser Applaus auf.“
17.3.2025, Roman Bucheli, NZZ
„Die Idee, die Vogel-Stoffe auf die Bühne zu bringen, ist interessant und überzeugend.“
17.03.2025, Torbjörn Bergflödt, Südkurier
„Ein Stück, das mit letzten Fragen kühne Bilder auf die Bühne schafft.“
17.03.2025, Roman Bucheli, NZZ
„Eine Inszenierung, die ihren beklemmenden Höhepunkt findet, wenn sie das Licht ausmacht.“
17.03.2025, Roman Bucheli, NZZ
„Philipp Rohmers live beigesteuerte Computer-gestützte Klanguntermalung wird zeitgleich zum röhrenden Soundtrack"
17.03.2025, Torbjörn Bergflödt, Südkurier