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Die Vögel

von Aristophanes über Daphne du Maurier bis Alfred Hitchcock
In Kooperation mit Theater Hora
Regie: LILJA RUPPRECHT

 

TEXT IN LEICHTER SPRACHE

 

Zwei Menschen begeben sich auf die Suche nach einem Ort, an dem sie gut leben können. Ihre Erkundung führt sie bis hinauf ins luftige Vogelreich. Obwohl die Vögel in Feindschaft mit den Menschen leben, lassen sie sich von ihnen überzeugen, eine Stadt in den Himmel zu bauen. Darin sollen alle Vögel ein Zuhause finden. Doch der Vorschlag entpuppt sich als perfider Plan, die eigene Macht auszuweiten – die Menschen töten den Vogelkönig und stellen sich selbst an die Spitze der Vogelgemeinschaft.
Viele Jahrtausende später nehmen die Vögel Rache an den Menschen; mysteriöse Vogelangriffe bedrohen das geordnete Leben der Bewohner*innen des Küstendorfs Bodega Bay. Was passiert mit einer Gemeinschaft im Angesicht einer Katastrophe, wenn bekannte Erklärungsmuster scheitern und der Mensch auf sich allein zurückgeworfen bleibt?

Gemeinsam mit dem Theater HORA und dem Ensemble des Schauspielhaus Zürich verknüpft Lilja Rupprecht drei VÖGEL-Stoffe aus verschiedenen Zeiten: die antike Komödie DIE VÖGEL von Aristophanes (414 v. Chr.), die gleichnamige Novelle von Daphne du Maurier (1947) und den Film von Alfred Hitchcock (1963). In atmosphärisch dichten Bildern erzählt der Abend eine Parabel über Grenzziehungen und Ängste, den Streit um Lebensraum und lotet (Macht-)Verhältnisse zwischen Menschheit und Natur aus.

Das Theater HORA aus Zürich ist eine der bekanntesten freien Theater-, Tanz- und Performance-Gruppen der Schweiz (zur Geschichte von Theater HORA geht es hier). Produktionen von Theater HORA sind an lokalen, überregionalen und internationalen Theaterhäusern und Festivals vertreten; die Arbeit von Theater HORA wurde mit mehreren wichtigen Theaterpreisen ausgezeichnet. Im Zentrum seiner Arbeit steht das HORA-Ensemble, in dem ausschliesslich Schauspieler*innen mit einer sogenannten kognitiven Beeinträchtigung spielen.

Gespräch zwischen der Regisseurin LILJA RUPPRECHT und der Dramaturgin MAIKE MÜLLER

Einblick in die Proben

Termine

Fr
28.3.25
Englische Übertitel
Mo
31.3.25
Theatermontag: alle Tickets 50%

19.30 Einführung in englischer Sprache im Foyer

Englische Übertitel
Do
3.4.25

19.30 Einführung im Foyer

Englische Übertitel
Sa
5.4.25

19.30 Einführung im Foyer

Englische Übertitel
Fr
11.4.25
Englische Übertitel
Mi
16.4.25

19.30 Einführung in englischer Sprache im Foyer

Englische Übertitel
Mi
23.4.25
Englische Übertitel
Fr
25.4.25

19.30 Einführung im Foyer

Englische Übertitel
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Besetzung und Team

Mit
Elias
Arens
Mit
Noha
Badir
Mit
Vincent
Basse
Mit
Matthias
Brücker
Mit
Robin
Gilly
Mit
Sophie
Hottinger
Mit
Karin
Pfammatter
Mit
Fridolin
Sandmeyer
Mit
Simon
Stuber
Live-Musik
Philipp
Rohmer
Inszenierung
Bühnenbild
Kostümbild
Choreographie
Licht
Gerhard Patzelt
Dramaturgie
Produktionsleitung Hora
Jörg  Schwahlen
Theaterpädagogik Hora
Künstlerische Vermittlung T&S
Dramaturgieassistenz
Elio Martin Romo
Regieassistenz
Bühnenbildassistenz
Lina Sofie Staudinger
Kostümbildassistenz
Leonie Schöning
Regiehospitanz
Sarra Seyfi
Bühnenbildhospitanz
Claudia Gobeli
Kostümbildhospitanz
Ilia La Belle (Theaterjahr)
Rosina Milla Gruber
Inspizienz
Eva Willenegger
Soufflage
Gerlinde Uhlig-Vanet
Übertitel Koordination
Sinikka Weber
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Audioeinführung

Einführung: Maike Müller, Dramaturgie

Content Note

Für diese Produktion gibt es inhaltliche sowie sensorische Triggerwarnungen. Welche, lesen Sie in der Übersicht.

In Kooperation mit Theater Hora

Galerie

Vincent Basse, Fridolin Sandmeyer, Sophie Hottinger, Matthias Brücker, Robin Gilly, Simon Stuber, Noha Badir, Karin Pfammatter

© Philip Frowein

Elias Arens, Matthias Brücker

© Philip Frowein

Simon Stuber

© Philip Frowein

Noha Badir, Robin Gilly

© Philip Frowein

Matthias Brücker, Fridolin Sandmeyer   

© Philip Frowein

Karin Pfammatter, Fridolin Sandmeyer

© Philip Frowein

Robin Gilly, Elias Arens, Karin Pfammatter

© Philip Frowein

Fridolin Sandmeyer, Sophie Hottinger, Karin Pfammatter, Vincent Basse, Elias Arens

© Philip Frowein

Philipp Rohmer, Noha Badir © Philip Frowein

Noha Badir, Matthias Brücker, Robin Gilly, Fridolin Sandmeyer, Sophie Hottinger, Karin Pfammatter

© Philip Frowein

Elias Arens, Sophie Hottinger, Robin Gilly, Karin Pfammatter, Noha Badir, Simon Stuber, Matthias Brücker, Vincent Basse, Fridolin Sandmeyer

© Philip Frowein

Noha Badir

© Philip Frowein

Matthias Brücker

© Philip Frowein

Vorne: Matthias Brücker, Simon Stuber, Noha Badir Hinten: Robin Gilly, Fridolin Sandmeyer, Vincent Basse

© Philip Frowein

Philipp Rohmer, Simon Stuber, Sophie Hottinger, Elias Arens, Robin Gilly, Karin Pfammatter

© Philip Frowein

Trailer

Robin Gilly, Theater Hora

Presse

«Was lustig beginnt, endet apokalyptisch. Die Regisseurin Lilja Rupprecht präsentiert eine kühne Textcollage aus Aristophanes, Daphne du Maurier und Alfred Hitchcock. Sie verwandelt dabei die antike Komödie in eine schauerliche Moritat, die von Hochmut und Selbstsucht des modernen Menschen erzählt.»
>>Artikel lesen (Paywall)

NZZ (Roman Bucheli, 15.3.2025)

«Die Chefin der Vogelwelt, gespielt von einer glänzenden Karin Pfammatter, die sich als virtuoses Chamäleon der Rollenwechsel erweist, gibt die revolutionäre Losung aus: «Die Staatsgewalt geht von den Vögeln aus.»
[...] Kassandra hebt zu einem ersten Monolog an, grandios vorgetragen von Simon Stuber vom Theater Hora, das in Koproduktion mit dem Schauspielhaus das Stück erarbeitet hat.»
>>Artikel lesen (Paywall)

NZZ (Roman Bucheli, 15.3.2025)

«Dann Dunkelheit und sekundenlange Stille, schliesslich aufbrandender Applaus: Für die enormen schauspielerischen Leistungen eines Ensembles, das sich aus Mitgliedern des Schauspielhauses und des Theaters Hora zusammensetzt; für ein Stück, das mit letzten Fragen kühne Bilder auf die Bühne schafft (Bühnenbild: Annelies Vanlaere); für eine Inszenierung, die ihren beklemmenden Höhepunkt findet, wenn sie das Licht ausmacht.» Artikel lesen (Paywall)

NZZ (Roman Bucheli, 15.3.2025)

«Etwas Majestätisches strahlt er [Simon Stuber] aus, die Aura eines Sehers umgibt ihn, einer Figur, die etwas von früher her mitbringt und für später hin aufbewahrt. Mit spannungsvoller Gelassenheit setzt Stuber Wort an Wort und bildet jeden Satz so, als wäre er eine unerwartete Überraschung. Durch ihn bekommt der Abend Bedeutung. Wenn er „Freiheit“ sagt, dann schaut man auf die Welt durch seine umschatteten Augen, wenn er in der Luft schwebt, auf seiner Schaukel im Bühnendunkel hin- und hergleitet, dann ist er ein höheres Wesen, irgendwo zwischen Gotteskind und Alpenkönig - und wenn er die Bühne verlässt, dann sehnt man sich gleich sehr nach ihm.»

Frankfurter Allgemeine Zeitung (Simon Strauss, 17.3.2025)

„Dazu zaubert Philipp Rohmer an seinem Computer, zuweilen auch mit E-Gitarre, einen Klangteppich, der Unheil dräuend wabert oder selbiges Unheil rhythmisch vorantreibt.“

Nachtkritik, Valeria Heintges, 14.03

„Da kann auch das orange-gelbe Kostümensemble der zunächst so freundlichen Menschen in Bodega Bay nur kurz Aufhellung bringen.“

14.03.2025, Valeria Heintges, Nachtkritik

„Noha Badir darf – das allerdings wirklich toll – in Beatboxing-Manier seine Stimme für Rohmers Atmo-Soundtrack zur Verfügung stellen.“

14.03.2025, Valeria Heintges, Nachtkritik

"Es gibt immer wieder Szenen, die über die Absicht des vermischten Programms hinaus Wirkung erzielen.“

17.03.2025, Simon Strauss, FAZ

„Karin Pfammatter erweist sich als virtuos changierendes Chamäleon der Rollenwechsel.“

17.03.2025, Roman Bucheli, NZZ

„Simon Stuber strahlt etwas Majestätisches aus, die Aura eines Sehers umgibt ihn – mit spannungsvoller Gelassenheit setzt er Wort an Wort und bildet jeden Satz so, als wäre er eine unerwartete Überraschung; durch ihn bekommt der Abend Bedeutung.“

17.3.2025, Simon Strauss, FAZ

„Simon Stuber (Theater Hora) brilliert mit einem grandios vorgetragenen Monolog als Kassandra.“

17.03.2025, Roman Bucheli, NZZ

„Das Ensemble des Theaters Hora, das aus Schauspielern mit kognitiver Beeinträchtigung besteht, zeigt eine beachtliche Leistung.“

17.03.2025, Torbjörn Bergflödt, Südkurier

„Für die enormen schauspielerischen Leistungen eines Ensembles, das sich aus Mitgliedern des Schauspielhauses und des Theaters Hora zusammensetzt, brandete grosser Applaus auf.“

17.3.2025, Roman Bucheli, NZZ

„Die Idee, die Vogel-Stoffe auf die Bühne zu bringen, ist interessant und überzeugend.“

17.03.2025, Torbjörn Bergflödt, Südkurier

„Ein Stück, das mit letzten Fragen kühne Bilder auf die Bühne schafft.“

17.03.2025, Roman Bucheli, NZZ

„Eine Inszenierung, die ihren beklemmenden Höhepunkt findet, wenn sie das Licht ausmacht.“

17.03.2025, Roman Bucheli, NZZ

„Philipp Rohmers live beigesteuerte Computer-gestützte Klanguntermalung wird zeitgleich zum röhrenden Soundtrack"

17.03.2025, Torbjörn Bergflödt, Südkurier
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