Riesenhaft: Specials
Im Rahmen der Inszenierung Riesenhaft in MittelerdeTM nach Der Herr der RingeTM von J.R.R. Tolkien bieten wir verschiedene Veranstaltungen und Spezialaktionen an. Unten aufgelistet finden Sie eine Übersicht. Dazu gehören unter anderem ein Mittelerde-Binge-Watching-Marathon in Zusammenarbeit mit dem Kino Riff Raff und The Ones We Love, zwei “Ring-Vorlesungen” in Zusammenarbeit mit ISEK - Populäre Kulturen der Universität Zürich, eine Cosplay-Night und Nachgespräche.
Cosplay Night
Wochenlang wurde für die Inszenierung Riesenhaft in Mittelerde an den Kostümen gearbeitet - auch mit den Schauspieler*innen zusammen. Das Resultat ist eindrücklich sicht- und erlebbar, wenn man als Zuschauer*in in der Schiffbau-Halle herum wandert. Was die Produktion dabei besonders freut: Wenn auch Zuschauer*innen ihrer Fantasie hinsichtlich ihrer Bekleidung hingeben!
Am Samstag, dem 27. Mai, laden wir darum zum Cosplay-Spezial: Wer an diesem Abend in Kostümen kommt, kriegt von uns ein Gratis-Getränk. Zudem findet im Nachgang ein Publikumsgespräch mit den Darsteller*innen aus dem Stück statt
Zeit und Ort: 27. Mai 2023, 19:30 Uhr; Schiffbau-Halle
Publikumsgespräch im Anschluss
Mit Kostüm gibt es ein Gratis-Getränk
Hier geht es zur Stücksteite.
Ring-Vorlesung im Bühnenbild
Die zweite Ring-Vorlesung findet mitten im Bühnenbild von Mittelerde in Riesenhaft statt. Schauspieler*innen und Mitarbeiter*innen der Inszenierung sowie Expert*innen werden über Fantasy-Welten diskutieren. Was ist gut, was ist böse? Und vor allem: Wer? In welchem Verhältnis stehen Fantasy und Realität, wie beeinflussen sie sich gegenseitig?
Es diskutieren Menschen aus dem Riesenhaft-Team, Schauspieler*innen und Fantasy-Expert*innen.
Zeit und Ort: 24. Mai 2023, 19:30 Uhr; Schiffbau-Halle
Eintritt: 20/10 CHF
Ring-Vorlesung: Queer Beyond Realism
Das ISEK - Populäre Kulturen der Universität Zürich, das Zentrum für literarische Gegenwart und das Schauspielhaus Zürich spannen zusammen für eine Ring-Vorlesung zum Thema “Queer Beyon Realism – Fantasy und ihr spekulatives Potential”
Fantasy hat keinen guten Ruf. Konservativ sei das Genre, gar reaktionär, mit seinem ewigen Kampf von Gut gegen Böse – und seine Leser*innen infantile Nerds, die sich in fantastische Welten zurückziehen würden, weil sie nicht imstande seien, in der harten Alltagswirklichkeit ihre Frau*, ihren Mann, ihre Elbe oder ihren Drachen zu stehen. Auch wenn einiges davon auf bestimmte Spielarten von Fantasy zutreffen mag, helfen die pauschalen Zuschreibungen nicht weiter, wenn man verstehen möchte, warum das Genre so viele Fans hat. Viel spannender ist es, Fantasywelten in der Literatur, im Kino und Fernsehen, auf der Bühne und in Games auf ihr queeres Potential hin zu lesen und da hinzuschauen, wo sich Fantasy auf andere Genres hin öffnet.
Es diskutieren Prof. Dr. Christine Lötscher, Professorin Populäre Literaturen und Medien; Dr. Sébastien Fanzun, Literaturwissenschaftler; Bendix Fesefeldt, Dramaturg am Schauspielhaus Zürich und Evelyne Aschwanden, Schweizer Fantasy-Autorin.
Queer Beyond Realism - Fantasy und ihr spekulatives Potential
18:15 Uhr, Universität Zürich, KOL-F-104
Eintritt frei, Apéro im Anschluss, keine Anmeldung notwendig.
«Planet Hora»: Film und Nachgespräch im Kino Riffraff am 14. Mai
Lange schon steht das Theater Hora für einen anderen Blick auf die Welt, für ein besonderes Erleben von Zeit und Arbeitszeit. Was passiert aber, wenn die Horas und ihre neue Leitung eine Reise in die Zukunft unternehmen? Ab ins Universum, zu fernen Galaxien, Sternenwirbeln und unbekannten Planeten? Planeten, die bewohnt sind von fremden Bioformen, Bürokraten, Philosophen, Arbeitern und Geschöpfen, die Besseres zu tun haben, als „einer Arbeit nachzugehen“? Science Fiction hoch zwei, potenzierte Wahrheit der Erfindungskraft?
Anlässlich der Premiere der begehbaren Inszenierung „Riesenhaft in Mittelerde“ mit dem Theater Hora und dem Helmi Puppentheater zeigen das Kino RiffRaff zusammen mit dem Schauspielhaus Zürich den Film «Planet Hora». Im Anschluss an den Film findet ein Nachgespräch mit Stephan Stock, Regisseur des Theater Hora sowie den zwei Hora-Schauspieler*innen Fabienne Villiger und Fredi Senn
14. Mai, 11 Uhr, im Kino Riffraff