Pfauen
Premiere am 18. November 2012
Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses
Pünktchen lebt in einer wohlhabenden Familie, ihre Eltern sieht sie so gut wie nie. Das Au-pair-Mädchen verschafft Pünktchen Zugang zu einer ihr bisher unbekannten Welt. In zwielichtigem Milieu lernt sie Anton kennen, für den diese Welt kein Abenteuer ist, sondern bitterer Ernst … Erich Kästners Geschichte über Freundschaft, Armut, Reichtum und Mut inszeniert Philippe Besson, die Fassung fürs Schauspielhaus Zürich schreibt Lorenz Langenegger. In Bessons Regie war 2010/11 „Dornröschen“ zu sehen.
„Philippe Besson hat Erich Kästners „Pünktchen & Anton“ in den Zürcher HB verlegt. Das macht Spass.“ Tages-Anzeiger
„Philippe Besson hat Wort gehalten: Klar ist die Botschaft, straff der Spannungsbogen, und lustvoll sind die Bilder. Da geht überm HB die unerbittliche Bahnhofsuhr auf wie eine kalte Sonne an einem dunklen Himmel, und mitten im Getümmel und Gewimmel strampelt ein kleiner, herziger Frittenstand ums Überleben. Schon die ersten Szenen spiegeln, ganz im Nebenbei, soziale Wirklichkeit in Zürich und machen trotzdem Spass.“ Tages-Anzeiger
„Da ist die sozialkritische Kästner-Geschichte vom wohlstandsverwahrlosten Girlie, das sich mit seinem pflichtvergessenen Au-pair am Bahnhof herumtreibt, wo es auf den armen, aber hochanständigen Anton trifft, eine Steilvorlage – ebenso wie die Titelheldenbesetzung mit Sarah Hostettler, der Queen süssen Lächelns, die auch sonst eine Menge kann, und mit Fabian Müller, dessen Halbstarke stets ganz stark herüberkommen.“ Tages-Anzeiger
„Der Dramatiker Lorenz Langenegger dreht und wendet die kästnerischen Figuren, lässt sie schillern.“ Tages-Anzeiger
„… mit Pepp und Pepper, mit Pop und einem süssen Praliné da und dort.“ Tages-Anzeiger
„Pünktchen & Anton“ heisst das diesjährige Schauspielhaus-Familienstück. Es spielt nicht in Erich Kästners Berlin der dreissiger Jahre, sondern im heutigen Zürich. Pünktchen ist fasziniert von dieser fremden neuen Welt – und dankbar für Antons Freundschaft, wächst sie doch als Einzelkind mit ständig abwesenden Eltern sehr einsam auf.“ NZZ
„… spielen die neuen Darsteller doch ausgesprochen lebendig, allen voran Sarah Hostettler als vor Phantasie und Energie nur so strotzendes Pünktchen und Fabian Müller als schüchterner und im entscheidenden Moment doch so mutiger Anton.“ NZZ
„Am Schluss jedenfalls sind sich Maya und Luis einig: „S’isch mega luschtig gsi und s’Pünktchen spielt super guet.“ Kinder können eben vieles mit wenigen Worten auf den Punkt bringen.“ Aargauer Zeitung
„Eine musikalische Note bringt der arbeitslose Klepperbein (Pan Aurel Bucher) ins Spiel: Seine rappigen, ganz aus seinem Leben gegriffenen Songs gefallen.“ sda
„Rauschender Applaus für „Pünktchen & Anton“ am Zürcher Pfauen.“ sda