Pfauen
Premiere am 19. November 2011
Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses
Jakob ist nicht ganz wohl in seiner Haut – nachdem er einem alten Weib ihre Kohlköpfe nach Hause getragen hat, bekommt er eine Suppe mit grosser Wirkung vorgesetzt. Sieben Jahre hält die Hexe ihn gefangen und verzaubert. Nach seiner Befreiung ist Jakob zwar ein Meisterkoch, aber zu einem hässlichen Zwerg verwandelt – wird er sich vom Zauber befreien können? Das bekannte Märchen wurde mit viel Musik für Kinder ab 6 Jahren inszeniert.
„... die Inszenierung überzeugt mit einem farbenfrohen, detailverliebten Bühnenbild (Ralf Käselau), akrobatischen Einlagen und ironischen Zwischentönen.“ NZZ
„... einfalls- und ereignisreiche Inszenierung des Hauff-Märchens „Zwerg Nase“, mit dem Corinna von Rad und ein spielfreudiges Ensemble Kinder und Erwachsene gleichermassen in einen fortgeschrittenen Zustand der Verzauberung versetzen. Die Regisseurin liest Hauffs Märchenklassiker als ein Fest der Verwandlungen und der Zaubermächte, wie sie nicht nur unter Hexen und Zauberern, sondern auch unter ganz gewöhnlichen Menschen anzutreffen sind. Kochen, erzählen, musizieren und spielen, Jahrmarkt und Zirkus - also all das, was auf der Bühne passiert, hat mit Magie zu tun, mit Verführung, Entgrenzung und Illusion.“ Tages-Anzeiger
„Denn nachdem sich der eiserne Vorhang ganz geöffnet hat, zeigen von Rad, Bühnenbildner Ralf Käselau und das Ensemble ein prächtiges Schauspiel: voller Musik und wilder Tanzeinlagen, Requisitenzauber und Trockeneisnebel, skurrilen Überzeichnungen und feiner Gesten und vorallem einer stringent erzählten Handlung.“ Aargauer Zeitung
„Die Regisseurin Corinna von Rad macht aus Wilhelm Hauffs Märchen „Zwerg Nase“ ein wunderbares Stück Theater. Da gibt es sehr hübsche Kostüme (von Sabine Blickenstorfer). Eine bewegliche Bühne (Ralf Käselau). Alles zusammen: Das Kleine wird hier ganz gross und das Grosse wieder klein. Zu sehen ist ein Schaustück der Verwandlung, und die Zeit der Aufführung, knapp zwei Stunden mit Pause, vergeht wie im Traum.“ Der Landbote