WICHTIG: Das Podium wird aufgrund Corona-Stuation und des Bundesrats-Beschluss ausschliesslich via Livestream übertragen.
Der Livestream steht ab Beginn des Abends des Podiums auf dieser Seite zur Verfügung stehen: https://www.schauspielhaus.ch/de/19926/exit-moria
Unerträglich waren die Bilder des brennenden Lagers in Moria. Das Camp gibt es nicht mehr. Aber Moria bleibt: als Sinnbild der europäischen Asylpolitik. Aber der Blick auf diese Bilder soll nicht in der vermeintlichen Ferne verlieren. Denn Geflüchtete sind längst hier und Teil unserer Gesellschaft. Beim ersten Podium «Exit Moria» sollen verschiedene Perspektiven behandelt werden: Wie ist die Situation auf Lesbos heute? Was hat sich im Diskurs um Geflüchtete geändert seit dem Brand in Moria? Welche Schritte hat die Schweiz unternommen, welche versäumt? Wie ist die Situation in der Schweiz? Was muss und kann sich ändern, was kann man tun? Und wie kann eine internationale Solidarität gestaltet werden, ohne die Lage vor Ort, hier in der Schweiz ausser Acht zu lassen? Dies diskutieren auf dem Podium Menschen mit Fluchterfahrung und Aktivist*innen gemeinsam.
Den Anfang des Veranstaltungsabends macht ein Videobeitrag der NGO lesvossolidarity, welche sich seit Jahren in Griechenland und vor Allem aus Lesbos um eine menschenwürdige Aufnahme Geflüchteter bemüht.
Hier können sie sich über die Arbeit von lesvossolidarity informieren und bei Interesse einen Beitrag leisten: