Astro, Ella, Damn, Nabil und Mari sind eine Gang, eine Bubble, eine Band. Sie haben gerade ihren ersten Song produziert und, safe, sie schwören: Der wird eine Bombe. Leider schlägt zuerst eine andere Bombe ein: ein Fall von rassistischer Polizeigewalt in ihrer nächsten Nähe. Die Sache lässt keine*n der fünf kalt, ihre Welt aber wird kälter. Wie sie alle mit dem Thema Rassismus umgehen, spaltet die Freund*innen. Doch Schweigen ist keine Option, besonders dann nicht, wenn man ein paar gute Beats im Sack hat und sowieso einiges zu sagen. Erst einmal aber haben alle Bullestress. Sogar die Bullen selbst.
Das neue Stück von Fatima Moumouni und Laurin Buser ist eine aktivistische Coming of age-Story made und based in Switzerland, mit smoothem Sound und starken Statements. Suna Gürler inszeniert das Stück mit fünf jungen Menschen vo da, für hier, für uns.
Pressezitate
«Es ist ein Stück, das zum Zuhören zwingt und zur Reflexion animiert.» 26.01.2022, Das Lamm
«Die Band ist auf sympathische Art ein Klischee ihrer selbst, die Jugendsprache nimmt man den Darstellenden genauso ab wie die stilisierten Whatts App-Unterhaltungen; nichts wirkt "cringe", alles "real".» 26.01.2022, Das Lamm
«Bullestress ist ein Lehrstück über Diskriminierung.» NZZ, 24.01.2022
«Was Bullestress ausmacht, ist, dass das Stück bis zum Schluss keine vereinfachten Lösungsansätze präsentiert und zugleich keine definitive Position einnimmt.» 26.01.2022 Das Lamm