I just hope my death makes more cents than my life
Ein junges, virtuoses Team am Puls der Zeit verhandelt den grossen existenzialistischen Diskurs der 1950er, der mit den aktuellen gesellschaftlichen Debatten um Identitätspolitik und Diversität konfrontiert wird. Die Spielanlage legt den Prozess frei, in dem Kulturschaffende um einen Stoff und eine Aussage ringen, und dabei von privilegierten wie stigmatisierten Figuren, die sie erzählen wollen, zunehmend bedrohlicher eingeholt werden. Ein musikalisch-sinnlicher Theaterabend im Fluchtpunkt von Komödie und Tragödie.
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Wenn ein*e Mitarbeiter*in des Schauspielhaus Zürich ohne Umweg über die Theaterleitung eigene Ideen verwirklichen will, ist die Kammer der Ort dafür: Performers Rule! Dieses Mal ist es der Videomeister Jasmin Kruezi. Existenzialistische Motive im Licht unserer Zeit. Ein Kosmos aus Pop und Identitätspolitik. Ein Karussell aus Schuld und Sinnlosigkeit.