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jetzt, jetzt, jetzt

Von Yunus Ersoy, Suna Gürler, Lucien Haug, Alina Immoos & Ensemble
Inszenierung: Suna Gürler
 

Ein Mensch betritt die Bühne. Und jetzt?

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Zum Abschluss des Happy End-Festivals geht es um Anfänge. Auf der Bühne: das jüngste Schauspielhaus-Ensemble, das Netzwerk. Sei es über die Arbeit an der Garderobe oder einen Jugendclub, andere Produktionen Gürlers oder die Offene Bühne, das Theaterjahr oder Instagram – alle haben sie sich in den letzten Jahren mit dem Schauspielhaus verbunden.

Noch einmal nehmen die 30 Darsteller*innen die Bühne ein, eignet sich die Generation Z den Pfauen an, wummern die Bässe, schweben Nebelschwaden. Noch einmal dröhnt die absolute Gegenwart, bis sich die Zukunft abzeichnet, noch einmal wird aus Performance Choreografie, noch einmal wird in Miniaturen das grosse Ganze erahnbar.

Für jetzt, jetzt, jetzt setzt Regisseur*in Suna Gürler die langjährige Zusammenarbeit mit Lucien Haug fort, für die aktuelle Inszenierung stossen Alina Immoos und Yunus Ersoy zu dem Gespann. Gemeinsam mit dem Ensemble erarbeiten sie einen Abend, der das Gewusel von Einzelzielen, geteilten Wünschen und sich widersprechenden Anliegen zeigt. Genau wie der Pfauen – als Biergarten entstanden und zu einem Stadttheater geworden – stellt auch das Team von jetzt, jetzt, jetzt die Frage, wie aus einem Anfang ein Netzwerk wird und was dieses Netzwerk eigentlich erschaffen kann.

 

Stimmen aus Presse und Publikum

«Dieser Abend im Pfauen verspricht schnell ein denkwürdiger zu werden. jetzt, jetzt, jetzt von Yunus Ersoy, Suna Gürler, Lucien Haug, Alina Immoos und Ensemble kommt dringlich daher, reisst mit und zeigt, was Theater sein kann.»  akutmag

«jetzt, jetzt, jetzt sprengt den altehrwürdigen Pfauen fast, einerseits durch die schiere Grösse des Ensembles, vor allem aber mit seiner Energie. (...) Bestechend umgesetzt.» Nachtkritik

«Es war wie Nahrung für einen anderen Teil als den Verstand - das Gefühl? Den Körper? Es hat gewirkt, ohne dass ich denken musste - und hat trotzdem zum Denken angeregt. Danke.» Publikumsstimme


«Diese Menge entfaltet eine ziemliche Wucht und es macht grossen Spass ihnen dabei zuzuschauen, wie sie diese traditionsreiche Bühne zu ihrer eigenen machen. (...) In den 90 Minuten ergeben sich poetische Bilder für die Suche nach dem eigenen Platz, aber auch nach Gemeinschaft und Verbundenheit. Es ist ein humorvoller, spielerischer Abend mit viel Liebe zum Detail.» SRF 2 Kultur

«Mega viel Power, Momente, die sich mir eingeprägt haben, wuchtig, zackig, lustig. Auch Gänsehaut-Momente. Und was für ein toller Vibe untereinander. Besonders stark auch das In-die-Augen-blicken.» Publikumsstimme

«Ein Countdown ins Leben, zusätzlich angetrieben von einem temporeichen Beat und musikalischen Loops, deren Melodien die Obertonreihe hinauf- und hinuntermäandern. Das klingt so organisch wie der Kreislauf der Natur. Und das wirkt so ästhetisch wie ein Mosaik, dessen Steinchen echte Menschen sind. (...) Und plötzlich begreift man: Wenn es eine Möglichkeit gibt, aus dem Kreislauf der generationenübergreifenden Wiederholung auszubrechen, dann ist Theater eine solche Möglichkeit.» NZZ am Sonntag

«Eine sinnig-sinnliche, kraftvoll-stille, mutige, individuell fokussierende, vernünftige und freche, tiefschürfende und zugleich leichte Aufführung mit phänomenal abgestimmter Musik, die den Fokus verstärkt. Grossen Dank für den nachhaltigen Abend!» Publikumsstimme

«Und wie sie sich bewegen. Als habe jemand einen Faden in ihrer Magengrube befestigt, mit dem sie auf eine Seite der Bühne gezogen werden, bevor sie sich die Kontrolle zurückholen, mit einer ruckartigen Bewegung in eine Drehung fallen und auf der schiefen Ebene nach vorn kippen, in die andere Richtung. Dann gehen sie in Tanzschritte über, linker Fuss nach vorn, rechter Fuss nach vorn, dann wieder linker Fuss nach vorn. Sie bewegen sich zusammen und doch jeder für sich, kaum wahrnehmbar zeitversetzt. Beeindruckend.» Republik

 

Programm rund um die Inszenierung

 

***Siebdruck-Aktion

Vor den Vorstellungen am 22. Oktober (von 13:00-14:30 Uhr), 28. Oktober und 17. November (von 18:00-19:30 Uhr) könnt ihr eure selbstmitgebrachten Shirts im Pfauen-Foyer mit dem jetzt, jetzt, jetzt Logo bedrucken!
 

***Workshop für Schulklassen

Es steht eine grosse Gruppe von jungen Menschen auf der Pfauenbühne. Ein Chor? Ein Orchester? Chaos, auf jeden Fall ein bisschen. In dem neuen Stück von Suna Gürler und Team geht es darum, dass es auch immer hätte anders kommen können und dass genau jetzt, jetzt, jetzt die Zukunft verhandelt wird. Und wie genau werden solche Entscheidungen gefällt? Als Gruppe, als Paar, zu dritt, im Verein oder auf der Demo. Auf der Bühne. Als Gesellschaft.

In dem Workshop verhandeln wir auf spielpraktische Weise, mit tänzerisch - choreographischen Mitteln, die Fragen, die auch die Inszenierung beschäftigt haben.

Dauer: 2 Lektionen
Leitung: Zora Maag, Theaterpädagogin Künstlerische Vermittlung Theater&Schule und Alina Immoos, Theaterpädagogin freischaffend
Anmeldung: antonia.andreae [​at​] schauspielhaus.ch

 

Besetzung und Team

Mit
Gizem
Baruk
Mit
Yanike Mica
Becklas
Mit
Helene
Bott
Mit
Onur
Can
Mit
Timon
Däster
Mit
Xhenisa
Demiri
Mit
Moubarak
Djibril
Mit
Amanda Lucia
Dos Reis
Mit
Tamiris
Dos Reis
Mit
Lee
Fischer
Mit
Lara
Fuchs
Mit
Fayrouz
Gabriel
Mit
Samira
Graf
Mit
Mira
Guggenbühl
Mit
Jascha
Harke
Mit
Flynn
Jost
Mit
Mila
Knapp
Mit
Willy
Krähenbühl
Mit
Rosa-Lin
Meessen
Mit
Vanessa
Meyer
Mit
Elias Kim
Müller
Mit
Sora
Ndiaye
Mit
Alina
Rehsteiner
Mit
Enno
Rennenkampff
Mit
Dominik
Schüepp
Mit
Lionel
Schwägli
Mit
Anina
Steiner
Mit
Minou Mafalda
Taghavi
Mit
Valerie
Tveiten
Mit
Dariia
Yelahina
Inszenierung
Bühnen- und Kostümbild
Musik
Singoh Nketia
Choreographie & Probenleitung
Künstlerische Mitarbeit Video
Robin Nidecker
Dramaturgie
Audience Development
Tali Furrer
Künstlerische Vermittlung T&S
Produktionsleitung
Rosa Stehle
Jonas Junker
Produktionsassistenz
Carlotta Späni
Wilma Schapp
Dominic Schibli
Bühnenbildassistenz
Kostümbildassistenz
Hospitanz Kostümbild
Melvin Tobler
Sally Ndiaye
Inspizienz
Eva Willenegger
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Audioführung

Einführung: Yunus Ersoy, Dramaturgie

Das junge Programm wird unterstützt von der Max Kohler Stiftung, der Elisabeth Weber-Stiftung, der Stiftung Accentus und der Landis & Gyr Stiftung

Die Rechte am Stück liegen bei den Autor*innen. Lucien Haug wird von S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, vertreten. 

Galerie

© Zoé Aubry

© Zoé Aubry

© Zoé Aubry

© Zoé Aubry

© Zoé Aubry

© Zoé Aubry

Trailer

Trailer © Lisa Gertsch