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Staubfrau

von Maria Milisavljević
Auftragswerk für das Schauspielhaus Zürich
Regie: ANNA STIEPANI

«Warum kann ich nicht einfach neben dir stehen und dir auf gleicher Höhe in die Augen blicken ohne dass du Angst bekommst?»

Es sind persönliche, scheinbar unspektakuläre und gewöhnliche Geschichten, die Maria Milisavljević in STAUBFRAU miteinander verflicht. Erzählungen, die schon viel zu lange verschwiegen wurden und nur darauf warten endlich gehört zu werden. Wie die Biografie der Hauptfigur, in deren Innerem sich patriarchale Gewalt sammelt wie ein brausendes Gewässer. Was passiert, wenn eine Frau beschliesst, den inneren Monolog zu beenden und für sich einzustehen? Der einzelne unruhige Fluss wird zum tobenden Strom mehrerer Generationen von Frauen.

Nachdem sie 2019 BEBEN im Vestibül des Wiener Burgtheaters und 2023 ALTE SORGEN am Staatstheater Meiningen inszenierte, bringt Anna Stiepani nun das neue Stück von Maria Milisavljević in der Matchbox zur Uraufführung. In diesem Auftragswerk für das Schauspielhaus Zürich beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Femizid und struktureller Gewalt gegen Frauen.

STAUBFRAU ist ein Aufruf zum feministischen Kampf und gemeinsamen Aufstehen, atmet aber auch den Wunsch nach Ruhe. Das Wasser fliesst harmonisch und flutet grausam, verdrängt, versickert, verzweigt, verschmilzt. Das Wasser vergisst nie.

Besetzung und Team

Mit
Nancy
Mensah-Offei
Mit
Lola
Dockhorn
Mit
Anita
Iselin Soubeyrand
Inszenierung
Bühnen- und Kostümbild
Dramaturgie
Elio Martin Romo
Regieassistenz
Bühnen- und Kostümbildassistenz
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Audioeinführung

Einführung: Elio Martin Romo, Dramaturgie

Content Note

Für diese Produktion gibt es inhaltliche sowie sensorische Triggerwarnungen. Welche, lesen Sie in der Übersicht.

Auftragswerk für das Schauspielhaus Zürich

Unterstützt von der K.S. Fischer Stiftung Hamburg 

Galerie

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

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© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

Presse

«‹Staubfrau›, uraufgeführt am Zürcher Schiffbau, ist ein Ereignis.
Die hinreissende Besetzung und der elend lyrische Text zum Thema Gewalt an Frauen machen den Besuch zur Pflicht.»

Daniele Muscionico, CH Media

«Eindringliches Plädoyer gegen häusliche Gewalt.»

Ingrid Isermann, Literatur&Kunst

«Es ist die Stärke des Inszenierungsteams, der kraftvollen Spieler:innen und des trotz aller Wucht hochpoetischen Textes, dass die Generationen deutlich getrennt und gleichzeitig so miteinander verwoben werden, dass die Zeitlosigkeit des Themas jede Kalendergrenzen sprengt.»

Valeria Heintges, Nachtkritik

«Die detailgenaue und klare Regie von Anna Stiepani, die mit den Texten von Maria Milisavljevic vertraut ist, verdichtet die Vorlage zum Glücksfall: ein Stück so zwingend, dass man es zum aufklärerischen Pflichtstoff für Schulklassen erklären wollte.»  
 

Daniele Muscionico, CH Media
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