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Heartship

von Caren Jeß
Auftragswerk für das Schauspielhaus Zürich
Regie: EBRU TARTICI BORCHERS

«Aber ich lass mir doch vom Niedergang der Gesellschaft nicht die Petersilie verhageln! Ich will dieses Leben! In geil!»

Im Heartship, einer Kneipe, auf der Bühne, sieht Ann Sara zum ersten Mal. Jeden letzten Donnerstag im Monat tritt Sara dort auf mit einem feministischen Stand-up- Programm. Lacht, schreit, empört sich. Ann arbeitet als Augenärztin. Beide sind um die Vierzig und bestreiten ihren Alltag zwischen Lohnarbeit, Selbstoptimierungsansprüchen und der Hoffnung, allen Wirren und Wagnissen zum Trotz gut und sinnhaft leben zu können. Die zwischen ihnen entstehende Freundschaft oder grosse romantische Liebe – an welchem Punkt entscheidet sich das? und gibt es für jede Beziehung ein Wort? – wird in dem neuen Stück von Caren Jeß mit Sensibilität und absurder Komik geschildert.

Die vielfach ausgezeichnete Autorin dieser Uraufführung (Nachwuchsdramatikerin des Jahres bei Theater heute, Mülheimer Dramatikpreis 2023) ist für originelle und hochmusikalische Stücktexte bekannt, die soziale Zusammenhänge aus ungewöhnlichen Blickwinkeln untersuchen.

Caren Jeß im Gespräch mit der Dramaturgin Maike Müller

Besetzung und Team

Ann
Alicia
Aumüller
Sara
Katrin
Wichmann
Bühnen- und Kostümbild
Licht
Carsten Schmidt
Dramaturgie
Regieassistenz
Bühnenbildassistenz
Lenki Behm
Kostümbildassistenz
Lina Sofie Staudinger
Regiehospitanz
Vivienne Vogt
Kostümbildhospitanz
Jana Knecht
Inspizienz
Eva Willenegger
Soufflage
János Stefan Buchwardt
Koordination Übertitel
Sinikka Weber
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Audioeinführung

Content Note

Für diese Produktion gibt es inhaltliche sowie sensorische Triggerwarnungen. Welche, lesen Sie in der Übersicht.

Auftragswerk für das Schauspielhaus Zürich

Unterstützt von der K.S. Fischer Stiftung Hamburg 

Galerie

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

© Sabina Bösch

Trailer

© Caroline Hepting

Presse

«Der Text von Caren Jeß nimmt uns auf einen Schlagabtausch mit, nahezu atemlos, mitunter etwas vulgär, dann wieder zärtlich, meist aber in Bewegung. Die Outfits werden gewechselt, Sara und Ann sind im Gym beim Aerobic, es wird performt und geschwitzt. Dann geht man im Zoo spazieren, später ist man wieder in der Kneipe Heartship. Abends ist ein Treffen Zuhause, es gibt Pizza und eine Zartheit legt sich über den Holztisch.»

 

Anna Bertram, Die deutsche Bühne

«Mit Zungenküssen gegen das Patriarchat. «Heartship» erzählt von einer Freundschaft zwischen zwei ungleichen Frauen. Das könnte banal sein, wenn der Text von Caren Jeß nicht so gut wäre.» Mehr lesen

Tages-Anzeiger (30.1.2025, Isabel Hemmel)

«Wichmanns komödiantisches Talent ist umwerfend. Das Zürcher Publikum lacht und scheint – so wie Ann – sofort ein wenig verliebt zu sein in Katrin Wichmanns schlagfertiges Energiebündel Sara. Der Stücktext wird im Laufe des Abends noch viele knackige Sprüche für Sara bereithalten.»

Tages-Anzeiger (30.1.2025, Isabel Hemmel)

«der Druck der Gesellschaft, das Patriarchat, das mangelnde medizinische Wissen über den weiblichen Körper, sexuelle und sexualisierte Gewalt, die notwendige Neudefinition zwischenmenschlicher Beziehungen. […] Das Verdienst dieses 90-minütigen Abends besteht vor allem darin, dass eine Freundschaft zwischen Frauen und der alltägliche Versuch, mit den oben erwähnten Themen klarzukommen, eine grosse Bühne bekommen. Eine, die beidem längst zusteht.»

Tages-Anzeiger (30.1.2025, Isabel Hemmel)
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