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Die kleine Meerjungfrau

A fluid fairy fantasy
Von Bastian Kraft und Ensemble
nach Hans Christian Andersen
Eine Koproduktion mit dem Thalia Theater Hamburg
Regie: BASTIAN KRAFT

Empfohlen ab 14 Jahren

«Wenn die Leute einen Fisch sehen, kommt auch kein Mensch auf die Idee, zu fragen, ob das ein Männlein ist oder ein Weiblein. In einem Aquarium herrschen diesbezüglich paradiesische Zustände: Du wirst in deiner Schönheit bewundert, und niemand will dir zwischen deine Beine schauen.»

Unter Wasser sehen wir Menschen unscharf, Formen verschwimmen, Körpergrenzen lösen sich auf, alles kommt ins Fliessen. Gleiches passiert im Drag, der Kunstform, die durch extravagante Kostüme und Make-up Geschlechterrollen auflöst, Identitäten in Glitzer und Pailletten taucht und vor allem eine atemberaubende Show bietet. Hans Christian Andersens Märchen zeigt eine ebensolche Transformation: Eine Meerjungfrau verliebt sich in einen Menschen und möchte ihren Fischschwanz loswerden. Das Märchen endet bekanntermassen tragisch. Vielleicht spiegelt es Andersens eigenes Schicksal wider, der sein Leben lang in seinen Jugendfreund verliebt war und diese Liebe nie leben konnte. Und gleichzeitig ist es eine Geschichte so alt wie die Menschheit selbst, von Nymphen, Nixen und Wassergeistern, von Verwandlung und der Befreiung aus der zugeschriebenen Rolle.

Der dem Schauspielhaus Zürich bestens bekannte Regisseur Bastian Kraft begeisterte das Publikum in den letzten Jahren mit den Inszenierungen «Andorra» und «Homo Faber» von Max Frisch und «Buddenbrooks» von Thomas Mann. Nun, anstatt der Liebe des Prinzen an Land, sucht Bastian Kraft das Glück im Meer: Mit Spieler*innen aus dem Ensemble und Stars aus der Schweizer Drag Szene liest er die Geschichte der kleinen Meerjungfrau neu und taucht dorthin, wo Biographie und Märchen ineinander fliessen und Drag und Schauspiel zu einer Show de nixe verschwimmen.

 

Was bedeutet Drag? Jetzt nachlesen

DIE KLEINE MEERJUNGFRAU – behind the scenes

Termine

Di
25.2.25

19.30 Einführung in englischer Sprache

Englische Übertitel
Fr
28.2.25
Englische Übertitel
Sa
1.3.25

Mit Enterspaces Viewing Group

Englische Übertitel
Mi
19.3.25

19.30 Einführung im Foyer

Englische Übertitel
Fr
21.3.25
Swiss Diversity Theater Night
Englische Übertitel
So
30.3.25

16.30 Einführung im Foyer

Englische Übertitel
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Besetzung und Team

Mit
Elias
Arens
Mit
Julian
Greis
Mit
Michel
von Känel aka Paprika
Mit
Sasha
Melroch
Mit
Anis
Meschichi aka Klamydia von Karma
Mit
Ivy
Monteiro
Mit
Karin
Pfammatter
Inszenierung
Bühnenbild
Kostümbild
Video
Dramaturgie
Künstlerische Vermittlung T&S
Choreographisches Outside Eye
Regieassistenz
Bühnenbildassistenz
Kostümbildassistenz
Regiehospitanz
Illia La Belle
Bühnenbildhospitanz
Eva Guler
Kostümbildhospitanz
Helene Möller
Kostümbildpraktikum
Myron Kontar
Inspizienz
Michael Durrer
Soufflage
Rita von Horváth
Übertitel Übersetzung
Sinikka Weber
Übertitel Einrichtung
Meyberg (Panthea) Katrin
Übertitel Fahrer*innen
Isabelle Koch
Aika Baumgartner
Alain Angehrn
Verfolgerstatisterie
Annette Berger
Videostatisterie
Irem Güngez
Alice Speller
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Audioeinführung

Einführung: Bendix Fesefeldt, Dramaturgie

Content Note

Für diese Produktion gibt es inhaltliche sowie sensorische Triggerwarnungen. Welche, lesen Sie in der Übersicht.

Galerie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

© Toni Suter, T+T Fotografie

Trailer

DIE KLEINE MEERJUNGFRAU (Trailer)

Inteview mit dem Regisseur Bastian Kraft © Schauspielhaus Zürich

Presse

«Opulent, intelligent, lustvoll.»

NZZ am Sonntag, 02.02.2025

«Alles in allem: Ein Theaterwunder. Vom Publikum immer wieder mit Szenenapplaus bedacht und am Ende regelrecht frenetisch gefeiert; nicht wenige waren sichtlich zu Tränen gerührt.» Mehr lesen

nachtkritik.de (Valeria Heintges, 26.1.25)

«Dieser Abend ist einer, wie es ihn selten gibt. Weil er genau die richtige Mischung findet aus Feier, Party und Rausch auf der einen, aus Stille, Schmerz und Sehnsucht nach einer besseren Welt mit doch bitte etwas gescheiteren Menschen auf der anderen Seite.» Mehr lesen

nachtkritik.de (Valeria Heintges, 26.1.25)

«Mit seinem Ensemble feiert Regisseur Bastian Kraft eine genderfluide Party, wie sie der Pfauen noch nicht gesehen hat. Sie ist ein Plädoyer für mehr Akzeptanz, eine Liebeserklärung an Drag und ein funkelndes Zeichen gegen Queerfeindlichkeit.» Mehr lesen

Tages Anzeiger (Isabel Hemmel, 26.1.25)

«Willkommen in der Welt der kleinen Meerjungfrauen – und willkommen auch in der Welt des Drag, die hier beide in einer Märchen-Revue des Regisseurs Bastian Kraft virtuos miteinander verschmelzen.»

NZZ am Sonntag, 02.02.2025

«Es gibt sie noch, die Momente im Theater, wo die Begeisterung im Zuschauersaal so gross ist, dass es kein Halten mehr gibt.» (Beitrag hören, ab Min. 11'08)

Regionaljournal ZH SH (Kaa Linder, 28.01.25)

«Regisseur Bastian Kraft schafft ein Theaterwunder, das leicht ist und verspielt und intelligent und tiefgründig und dessen Ausstattung und Kostüme so schön sind, dass man weinen möchte. Die Geschichten rund um Zugehörigkeit, sexuelle Identität und Selbstfindung mögen immer wieder in schmerzhafte Untiefen führen, doch sind da immer auch Heiterkeit und Humor.» (Beitrag hören)

SRF2 Kultur (Kaa Linder, 28.1.25)

«Man muss kein Drag-Fan sein, um sich von dieser kleinen Meerjungfrau verführen, hinreissen und begeistern zu lassen. Auf der Zürcher Pfauen-Bühne ist man dabei in bester Gesellschaft.» (Beitrag hören)

SRF2 Kultur (Kaa Linder, 28.1.25)

«Zuletzt will der Beifall nicht enden. Standing Ovations im Saal; das Publikum ist von Anerkennung und Mitgefühl in corpore aus den Sitzreihen getragen worden.» Mehr lesen

NZZ (Ueli Bernays, 26.1.25)

«Und vielleicht liegt darin das Geheimnis dieses großartigen Theaterabends: Dass er Dokumentarisches, Musikalisches und Cineastisches zu einer brillanten Revue verflicht und dabei unangestrengt jahrzehntealte Sedimente negativer Zuschreibungen an den Drag abschüttelt.»

NZZ am Sonntag, 02.02.2025

«Die Verkettung hybrider Genres wie Karaoke, Musical, Burlesque, Video-Choreografien sorgt dabei wiederholt für kräftigen Zwischenapplaus.» Mehr lesen 

NZZ (Ueli Bernays, 26.1.25)

«Aber die frenetischen Reaktionen lassen sich nicht nur durch künstlerische Qualität erklären. Es geht auch um Sympathie und Solidarität. Die Dragqueens haben sozusagen ihre Herzen geöffnet. Dafür will sich das Publikum zuletzt mit Beifall und Zuneigung bedanken.» Mehr lesen 

NZZ (Ueli Bernays, 26.1.25)

«Im Pfauen hat Regisseur Bastian Kraft nach wenigen Minuten eine Verbindung zwischen denen oben und dem Publikum unten hergestellt. Der Regisseur weiss, wie man Atmosphäre erzeugt.» Mehr lesen 

Tages Anzeiger (Isabel Hemmel, 26.1.25)

«Nackte Männerpos und Latexbrüste werden geschwungen. Der Abend ist auch ein grosses Spektakel.» Mehr lesen

Tages Anzeiger (Isabel Hemmel, 26.1.25)

«Dass sie die Klaviatur männlicher Gesten mindestens so virtuos beherrscht wie ihre Drag-Kolleginnen die Klaviatur der weiblichen, lässt das Publikum erleben, was schon Shakespeare wusste: dass die Welt eine Bühne ist.»

NZZ am Sonntag, 02.02.2025

«Wer diese Show als fulminant beschreibt, untertreibt. Hier kommst du glitzernd wieder raus – innen wie aussen. Der perfekte Einstieg ins Theater für Menschen, deren Dopamin-Rezeptoren von Tiktok verdorben und die durch herkömmliche Theater nicht zu beeindrucken sind.»

Sofiya Miroshnyk, Tsüri

«(…) glitzernd fällt das Schauspiel in die Tiefe, berührt, verstört, vor allem aber erhellt es. Ein Lacher jagt den nächsten. Minutenlange Standing Ovation zum Schluss. Und während man dem seelischen und wortwörtlichen Striptease zusieht, während Glitzerteil für Glitzerteil abfällt, wird sichtbar, welche Verbindung Arielle zur Welt des Drags hat – und welche Rolle Drag in der Gesellschaft spielt.»

Sofiya Miroshnyk, Tsüri
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