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Halluzinationen

von Maria Ursprung
Regie: Helge Schmidt

Halluzination bezieht sich im digitalen Bereich auf irreführende Wahrnehmungen, die von einem Künstlichen Intelligenzsystem erzeugt werden. Die KI produziert also falsche Informationen oder liefert eine Interpretation der Realität, die nicht mit den tatsächlichen Gegebenheiten übereinstimmt. Diese Halluzinationen können durch fehlerhafte Daten, ungenaue Modelle oder andere Schwächen im Trainingsprozess der KI entstehen. Die Folge sind ungewollte Verzerrungen, deren Konsequenzen und Auswirkungen weder absehbar noch steuerbar sind.

Im neuen Stück der Schweizer Dramatikerin Maria Ursprung werfen wir einen Blick ins Leben der Programmiererin Sera. In deren Alltag steht scheinbar Normales auf einmal in Frage, festgeglaubte Gewissheiten verschwimmen, Routinen geraten ins Wanken. Die Grenzen zwischen Seras analoger und digitaler Welt verschieben sich zunehmend. Was ist echt, was nicht, was künstlich, was natürlich? Wessen Konstrukt ist Seras Familie? Und wer ist eigentlich KI, und wer Mensch? HALLUZINATIONEN ist ein Auftragswerk für das Schauspielhaus und kommt zur Uraufführung in der Regie des Faust-Theaterpreisträgers Helge Schmidt, der erstmals in Zürich inszenieren wird.

 

Termine

Sa
1.3.25
Uraufführung

im Anschluss Premierenfeier im Foyer

Di
4.3.25

Besetzung und Team

Mit
Catriona
Guggenbühl
Mit
Daniel
Lommatzsch
Mit
Carla
Richardsen
Mit
Thomas
Wodianka
Live-Musik
Frieder
Hepting
Expert*innen der ETH Zürich (Video)
Adrian
Notz
Expert*innen der ETH Zürich (Video)
Jennifer Victoria
Scurrell
Expert*innen der ETH Zürich (Video)
Effy
Vayena
Inszenierung
Helge Schmidt
Bühnen- und Kostümbild
Anika Marquardt
Lani Tran-Duc
Musik
Frieder Hepting
Video
Jonas Plümke
Dramaturgie
Regieassistenz
Philipp  Stevens
Bühnen- und Kostümbildassistenz
Regiehospitanz
Elodie Steiner
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Im Auftrag vom Schauspielhaus Zürich

Unterstützt von der K.S. Fischer Stiftung Hamburg