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HALLO, HIER SPRICHT NAWALNY

Briefe eines freien Menschen
Lesung mit Michael Maertens und Katja Kolm

Alexej Nawalnys Briefe aus dem Gefängnis und seine Reden bei Gerichtsverhandlungen sind zu einem speziellen literarischen Genre geworden, in dem einer der berühmtesten politischen Gefangenen als nüchterner Analytiker, als leidenschaftlicher Prophet, strenger und ironischer Ankläger und liebender Ehemann auftritt. Seine Briefe erzählen, wie man unter unmenschlichen Bedingungen Menschlichkeit bewahrt.

Die österreichische Schauspielerin Katja Kolm begann 2021, Alexej Nawalnys Gefängnisschriften zu sammeln. Nach jahrelangen Vorbereitungen, angetrieben von dem Wunsch, diese bemerkenswerten Texte dem deutschsprachigen Publikum nahezubringen, wurde die Lesung HALLO, HIER SPRICHT NAWALNY bei den Salzburger Festspielen 2024 mit freundlicher Genehmigung von Julia Nawalnaja uraufgeführt.

Besetzung und Team

Lesung mit
Michael
Maertens
Lesung mit
Katja
Kolm
Idee, Konzept und Textauswahl
Übersetzung und deutsche Bearbeitung
Katja Kolm
Isolde Schmitt

Unterstützt vom österreichischen Kulturforum Bern und der
René und Susanne Braginsky Stiftung

Presse

«(...) man kann von einer Offenbarung sprechen. Vielleicht wird man diese Texte einst zu den wesentlichen literarisch-humoristischen Zeugnissen der Putin-Zeit zählen» DIE ZEIT

«Bedrückend, bewegend, ungeheuerlich, und – das mag überraschend sein – sehr komisch.» Süddeutsche Zeitung

«Nawalnys Texte sind ein Vermächtnis, erschütternde Dokumente des Widerstands, der Zeitgeschichte, aber auch Dokumente der Willenskraft und der Liebe.» Süddeutsche Zeitung

«Die Schauspieler errichten das Monument eines Mannes, der mit übermenschlicher, fast messianischer Kraft sein Schicksal anzunehmen scheint und sich selbst im absoluten Horror die Deutungshoheit nicht nehmen ließ. Es fällt kein Wort des Grolls und keines der Hoffnungslosigkeit (...)..» Süddeutsche Zeitung

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