Menu
  • Termine
  • Besetzung und Team
  • Galerie
  • Trailer
  • Presse

Romeo & Julia

Eine Italo-Disco-Oper
von Bonn Park und Ben Roessler nach William Shakespeare
Regie: Bonn Park

«Ti amo trotzdem»

Romeo & Julia ist die Geschichte zweier Mächte, die sich schon immer hassen und man weiss nicht warum. Wichtig ist, dass sie sich nicht ausstehen können, dass sie kein Wort miteinander wechseln wollen und treffen tut man sich nur, um das Messer oder die Massenvernichtungswaffe durch das Herz des anderen zu rammen. Man redet schlecht voneinander, immer sind die anderen dümmer, manipuliert von Staatspropaganda und Schuld an allem. Sind sich diese zwei Mächte zwar auf den ersten Blick sehr ähnlich (sie sind Menschen, sie sind gleich in Statur und Intelligenz, haben ungefähr die gleiche Anzahl an Gebeinen und Gefühlen), bringt sie aber nur die Erwähnung des anderen in Wallung, Hoffnungslosigkeit und Hass. Doch in diesem Hass, da passiert etwas Sonderbares: die Kinder dieser zweier völlig gleichen und unumstossbar verstrittenen Mächte, Romeo und Julia, verlieben sich ineinander. So sehr, dass man sich selbst nochmal an die Liebe erinnert. Macht gegen Macht, Nation gegen Nation, Meinung gegen Meinung, Hass gegen Liebe, Duelle auf Augenhöhe. Gesungen auf Italienisch und gesprochen auf Deutsch, gefühlt mit dem Herzen!

Der 1987 geborene Regisseur und Dramatiker Bonn Park schreibt und inszeniert seine Stücke u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspiel Frankfurt. In seinem Schreiben setzt er sich mit kanonischen Stoffen auseinander; oft ist die Musik ein zentrales Stilelement seiner Arbeiten. Als Regisseur und Autor ist er auch international tätig und seine Arbeiten "JUGOJUGOSLAWIJA" sowie "사랑 II / LIEBE II" waren in Serbien bzw. Südkorea zu sehen.
 

Ein Gespräch zwischen dem Autor und Regisseur BONN PARK und der Dramaturgin ANIKA STEINHOFF

Termine

Do
27.3.25

19.30 Einführung in englischer Sprache im Foyer

Englische Übertitel
Sa
29.3.25
Englische Übertitel
Fr
4.4.25

19.30 Einführung im Foyer

Englische Übertitel
Di
15.4.25

19.30 Einführung im Foyer

Englische Übertitel
Mi
30.4.25
Englische Übertitel
Do
1.5.25
Englische Übertitel
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Besetzung und Team

als ROMEO MONTAGUE
Maximilian
Reichert
als ROMEO MONTAGUE
Moritz
Grove
als JULIA CAPULET
Kathrin
Angerer
als SIGNORA PRESIDENTE MONTAGUE
Anita Sophia
Somogyi
als SIGNOR GOVERNATORE CAPULET
Michael
Neuenschwander
als MERCUTIO MONTAGUE
Lukas
Vögler
als TYBALT CAPULET
Tabita
Johannes
als PADRE AMME
Gottfried
Breitfuss
als IL GENTE DEL MONDO (Chor)
Martha Benedict
Hanna Donald
Ayhan Eranil
Clemens von Gagern
Florian Gamillscheg
Malin Lais
Alice Shchutska
Agnes Stecher
Inszenierung / Text
Bühnenbild
Kostümbild
Musik / Komposition
Musik + Korrepetitor
Dramaturgie
Künstlerische Vermittlung Theater&Schule
Regieassistenz
Karlotta Mix
Bühnenbildassistenz
Alek Affentranger
Kostümbildassistenz
Regiehospitanz
Liza Timoshenko
Bühnenbildhospitanz
Rosina Milla Gruber
Kostümbildhospitanz
Lisa Schöpflin
Inspizienz
Dayen Tuskan
Soufflage
Katja Weppler
Übertitel Koordination
Sinikka Weber
Übertitel Einrichtung
Caroline Seidl
Übertitel Übersetzung
Sinikka Weber
Übertitel Fahrer*innen
Joël Abevi
Maya Scharf
Holly Werner
Verfolgerstatisterie
Annette Berger
Karl-Heinz Klein
Oskar Wohlgemuth
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Audioeinführung

Einführung: Anika Steinhoff, Dramaturgie

Content Note

Für diese Produktion gibt es inhaltliche sowie sensorische Triggerwarnungen. Welche, lesen Sie in der Übersicht.

Galerie

Kathrin Angerer, Maximilian Reichert © Thomas Rabsch

Chor © Thomas Rabsch

oben: Michael Neuenschwander, Anita Sophia Somogyi; unten: Gottfried Breitfuss, Chor © Thomas Rabsch

Tabita Johannes, Michael Neuenschwander, Katrin Angerer, Maximilian Reichert, Anita Sophia Somogyi, Lukas Vögler © Thomas Rabsch

Kathrin Angerer © Thomas Rabsch

Kathrin Angerer, Maximilian Reichert © Thomas Rabsch

Anita Sophia Somogyi, Lukas Vögler © Thomas Rabsch

Tabita Johannes © Thomas Rabsch

Maximilian Reichert, Gottfried Breitfuss © Thomas Rabsch

Chormitglieder © Thomas Rabsch

Chormitglieder © Thomas Rabsch

oben: Michael Neuenschwander, Anita Sophia Somogyi; unten: Gottfried Breitfuss, Chor © Thomas Rabsch

Kathrin Angerer, Maximilian Reichert © Thomas Rabsch

Tabita Johannes, Kathrin Angerer, Maximilian Reichert, Lukas Vögler; links und rechts: Chormitglieder © Thomas Rabsch

Tabita Johannes, Michael Neuenschwander, Katrin Angerer, Maximilian Reichert, Anita Sophia Somogyi, Lukas Vögler © Thomas Rabsch 

Anita Sophia Somogyi © Thomas Rabsch

Michael Neuenschwander, Anita Sophia Somogyi; links und rechts: Chormitglieder © Thomas Rabsch 

Michael Neuenschwander © Thomas Rabsch

Maximilian Reichert © Thomas Rabsch 

Maximilian Reichert, Kathrin Angerer, Chormitglieder © Thomas Rabsch 

Trailer

Trailer © Moris Freiburghaus

Presse

«So hat man ‚Romeo und Julia‘ noch nicht gesehen.»

CH Media

«Langweile kann ohnehin nicht aufkommen, dafür ist dieser Abend zu lustig.» nachtkritik.de

«Dieser mitunter sehr lustige Abend macht die Welt nicht rosiger, als sie ist. Aber Park schafft es mit der Verquickung aus scharfer Analyse, comichafter Überzeichnung und einer Portion Italo-Romantik, dass man am Ende ein wenig vergnügter in die Welt blickt als auch schon.» Tages-Anzeiger

«Theater ist eine vielschichtige und komplexe Angelegenheit. Das hat immerhin den Vorteil, dass man auch in einer problematischen Aufführung noch viel Erfreuliches finden kann.» NZZ

«Parks Clou: Er schüttet über den Streit kübelweise zuckersüssen Italo-Synthie-Pop (Musik: Ben Roessler).»

CH Media

«So karikaturhaft, schrill und lustig die Figuren mit ihren exzentrischen Frisuren und ihren Outfits wirken, so beklemmend ist das, was Park mit ihrer Hilfe auf der Bühne freilegt: Hass, dessen Ursache längst keiner mehr kennt» Tages-Anzeiger

«Bonn Park und sein Team lösen ein, was sonst immer alle behaupten: Was da gerade (politisch) passiert, muss man eigentlich nur aufschreiben und auf die Bühne bringen!» nachtkritik.de

«Für den Höhepunkt des Abends aber sorgt Kathrin Angerer alias Julia.» NZZ

«Reichert und Angerer zeigen sich hingebungsvoll zur Liebe verdammt und sich dessen voll bewusst.» nachtkritik.de

«Sie besingen die ‚amore‘, grauslich verstimmt, das Italienisch auf Touristen-Niveau, mit ganz viel Klischee, aber mit sehr, sehr viel Gefühl.»

CH Media

„Gelassen und gelangweilt, wirkt das frühreife Püppchen wie die Symbolfigur einer Generation, die schon vieles weiss und nur noch wenig will.“ NZZ

«Während es also innen knistert, stehen sich die beiden eingenebelt in Rauch auf den Balkonen gegenüber. Und plötzlich knistert’s auch hier.» Tages-Anzeiger

«Ein Abend, der in schweren Zeiten für Lacher sorgt.» nachtkritik.de

«Ein unideologischer kluger Kommentar auf die Spaltung der Gesellschaft.»

CH Media

«Die Musik kommt live aus dem kleinen Orchestergraben vor der Bühne.» Tages-Anzeiger

Mehr anzeigen
Weniger anzeigen