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Nikola Weisse liest «Memoiren eines Irren»

Von Gustave Flaubert

Mit Musik von Franz Liszt | Am Piano Benjamin Engeli

«Memoiren eines Irren» von Gustave Flaubert zu einer Lesung gestaltet mit Musik von Franz Liszt, ausgewählt und interpretiert von Benjamin Engeli.

Der Text «Memoiren eines Irren» des sehr jungen Gustave Flaubert (18 Jahre alt) spricht von der Unwiederbringlichkeit einer ersten Liebe, wie sie eine Schmerznarbe im Herzen hinterlässt. Flaubert schreibt darüber mit einem unglaublich zwingenden Sprachfuror, mit einer Direktheit, die wir später nicht mehr so rein und unverstellt bei ihm wiederfinden. Seine Gefühle und Gedanken empfinde ich – ins Alter gekommen – als real und bewegend. Flauberts Thema: ein Lebensthema, immer noch. (Nikola Weisse, 81 Jahre alt)

«Ich wünsche mir etwas, das weder Ausdruck braucht noch Gestalt. – Etwas Reines wie ein Duft, etwas Starkes wie der Stein, etwas Ungreifbares wie ein Gesang; das alles zugleich soll es sein und nichts von alle dem.» (Gustave Flaubert)

«Wenn man dem echten Genius der Musik treu bleibt, so hat auch die neueste Tonkunst mit allen ihren raffinierten instrumentalen Vorzügen keinen anderen Sinn als – in einer anderen Sprache als der wörtlichen (...) – in der Sprache der Töne von Seele zu Seele zu reden.» (Franz Liszt)

«Natürlich glaube ich nach wie vor, dass Sex Erotik Trieb Liebe diese ganze Ursuppe ist, auf die wir unser Leben mal mehr, mal weniger solide bauen. Und wenn da nichts mehr ist, nährt sie weiter eine Sehnsuchtswolke in uns.» (Nikola Weisse)

Termine

Di
28.1.25

Besetzung und Team

Mit
Nikola
Weisse
Mit
Benjamin
Engeli