Der Text ‹Memoiren eines Irren› des sehr jungen Gustave Flaubert (18 Jahre alt) spricht von der Unwiederbringlichkeit einer ersten Liebe, wie sie eine Schmerznarbe im Herzen hinterlässt. Flaubert schreibt darüber mit einem unglaublich zwingenden Sprachfuror, mit einer Direktheit, die wir später nicht mehr so rein und unverstellt bei ihm wiederfinden. Seine Gefühle und Gedanken empfinde ich – ins Alter gekommen – als real und bewegend. Flauberts Thema: ein Lebensthema, immer noch. (Nikola Weisse)
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Nikola Weisse liest «Memoiren eines Irren»
Von Gustave Flaubert
Mit Musik von Franz Liszt | Am Piano Benjamin Engeli
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