Dieter Roth und Christoph Marthaler verbindet eine ausgeprägte Vorliebe für die Verwitterung von Körper, Geist und Schokolade angesichts des langsamen Verstreichens der Zeit. Corona-bedingt um ein paar Monate verzögert, kommt es nun zur ersten hochöffentlichen Begegnung der beiden Schweizer Sonderfälle.
«Es lebe das Marthaler-Theater.» (Frankfurter Allgemeine)
«Die sechs Schauspielerinnen und Schauspieler (Liliana Benini, Magne Havard Brekke, Olivia Grigoli, Elisa Plüss, Nikola Weisse, Susanne-Marie Wrage) zeigen ein grandioses Spiel.» Seniorweb
«Wenn Nikola Weisse ihr «Crying in the Rain» kräht, ist man hin und weg.» (Tagesanzeiger)
«Was für ein Privileg (…), der Nicole-Kidman-gleichen Schönheit Elisa Plüss zuzuschauen, wie sie durch Hunderte von mimischen Ausdrücken gleitet, eine Virtuosin des Komischen im einen, des Unheimlichen, des Verrückten im nächsten Moment.» (Frankfurter Allgemeine)
«Marthaler (…) verarbeitet den dialogischen, widersprüchlichen, manchmal ganz von Sinn befreiten Text in der gewohnt sprachlichen Präzision, nutzt Roths Spass an Buchstaben-auslassungen für sprachlichen Slapstick und Roths Obsession mit dem Scheitern für heitere Komik.» CH Media
«Er (Marthaler) hat für uns Schweizerinnen und Schweizer eine Volkskunst jenseits der Folklore entwickelt, und dafür wird man ihm auch ewig dankbar sein.» (NZZ)
«Skurriler Neo-Dada, fürwahr! Serviert wird er zu den Marthaler-typischen Grotesken und Slapsticks, die noch immer bestens funktionieren.» (Südkurier)