Thomas Hauser, geboren 1992, wird im direkten Anschluss an die Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule 2015 an die Münchner Kammerspiele engagiert. Der in klassischem Gesang ausgebildete Schauspielstudent begegnet im Studium Dimiter Gotscheff für die Arbeit an der zum Berliner Theatertreffen 2014 eingeladenen Arbeit "Zement" und entwickelt an den Münchner Kammerspielen seit Beginn des Engagements eigene künstlerische Handschriften mit Alexander Giesche, Trajal Harall, Susanne Kennedy, Luis Krawen, Toshiki Okada, Stefan Pucher, Felix Rothenhäusler, Yana Thönnes u.w.
Abseits des Repertoire Betriebs bewegt er sich an Schnittstellen zwischen Theater und Digitalität/Videospiele, spricht und liest und liest vor, gibt in der freien Szene neue Musik den Alan Turing in der gleichnamigen Opernuraufführung von Komponist Pierre Jodlowski (seit Herbst 2021 / Libretto: Frank Witzel), dreht und überlässt die Wahl der Pronomen dem Gegenüber.
Foto: @ Julia Windischbauer