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Johan Simons

Johan Simons, geboren 1946 in Heerjansdam (Niederlande), absolvierte eine Ausbildung zum Tänzer und zum Schauspieler. Er war Direktor der Haagsche Comedie, wo er seine Arbeit als Regisseur begann, und der ZT/Hollandia, einer der größten Truppen der Niederlande, wie auch des belgischen Publiekstheater, das er in NTGent umbenannte. 2009 verlieh ihm die Universität Gent den Ehrendoktortitel. Seit 2000 wird Johan Simons regelmäßig als Gastregisseur von deutschsprachigen Theatern eingeladen und seine Arbeiten wurden mehrmals zum Berliner Theatertreffeneingeladen.  Von 2010 bis 2015 leitete Johan Simons als Intendant die Münchner Kammerspiele. 2013 zeichnete Theater heutedie Münchner Kammerspiele als Theater des Jahresaus. Für Dantons Toderhielt Simons 2014 den Deutschen Theaterpreis Der Faust. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Berliner Theaterpreisgeehrt. Für seine bedeutsamen Verdienste im Bereich Theater im In- und Ausland verleiht ihm Königin Máxima 2014 die wichtigste künstlerische Auszeichnung der Niederlande, den Prinz Bernhard Kulturfonds Preis.

Von 2015 bis 2017 war Johan Simons Intendant der Ruhrtriennale und kehrte zeitgleich als künstlerischer Berater an das NTGent zurück. Seit der Spielzeit 2018/2019 ist Johan Simons Intendant des Schauspielhaus Bochum. Johan Simons ist related artistdes Schauspielhaus Zürich.