Renzo Spotti, die 1972 in Zürich geborene „Zürcher Jazz-Koryphäe“ (Tages Anzeiger) geht als stiller Schaffer (sein Vater war Bauarbeiter) und Rebell am Saxophon, von Modeströmungen unbeirrt, seinen Weg. Auf diesem vereint er sein Engagement als Politaktivist (sein Urgrossvater war Anarchist und Antifaschist), seine Arbeit als Mitarbeiter am Empfang beim Schauspielhaus Zürich und seine Tätigkeit als Saxophonist (sein Grossvater war Musiker).
Am Schauspielhaus Zürich konnte man ihn während der vergangenen 12 Jahren in diversen Statistenrollen auf der Bühne, aber auch an der Garderobe im Foyer und kartenreissend beim Einlass sehen.
Saxophon lernte er bei Nathanael Su. In Basel an der Musikhochschule bei Domenic Landolf und Dani Blanc studiert, besuchte er während Jahren die Meisterklassen bei Barry Harris. Später Lektionen bei Mark Turner, Chris Cheek und Ellery Eskelin.
Ausser auf der Schauspielhaus-CD „Corona Passionsspiele – Live aus dem Schiffbau“ ist er auch zu hören auf COMPASSION „Live at Rost und Gold“ und NAKED FUSE „Ballads“.