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Izabel Barros

Izabel Barros ist Historikerin, dekoloniale Feministin und antirassistische Aktivistin in Brasilien und der Schweiz. Sie ist FNS-Doktorandin in Geschichte im Rahmen des Projekts „Moral and Economic Entrepreneurship in Asia, Africa, Latin America, and Europe. Eine kollaborative Geschichte der globalen Schweiz, c. 1830-1900“ (IEP-UNIL). Von 2020 bis Mitte 2022 war sie Programmreferentin für feministische Friedenspolitik beim cfd, der Feministischen Friedensorganisation. Von 2013 bis 2020 war sie als Forscherin in der Schweiz und Programmverantwortliche für Brasilien bei der Cooperaxion Foundation tätig. In Maranhão (Brasilien) arbeitete sie mit lokalen Organisationen der Zivilgesellschaft, Quilombo und indigenen Gemeinschaften zusammen, die sich für die Verteidigung ihres Territoriums und ihrer Selbstbestimmung einsetzen. Sie ist in den Kollektiven Taoca, Livingroom und Berner Rassismusstammtisch aktiv. Sie hat auch zahlreiche kulturelle und künstlerische Initiativen betreut, darunter Wie die Geranie nach Bern verschleppt wurde (2020), We Talk. Schweiz ungefiltert (2021) und Das Wandbild muss Weg! (seit 2021).