Die Secondo-Schweizerin Loreta Laha absolvierte im Sommer 2019 – begleitend zu ihrer Tätigkeit als Zeichnerin Fachrichtung Architektur in Bern – die gestalterische Berufsmaturität in Zürich. 2020 wirkte sie im Rahmen des Berner Satellit-Festivals in der Endphase des feministischen Stückes MOIRAS FADEN (UA) mit und sammelte in diesem Kontext ihre ersten Regieerfahrungen. In der Spielzeit 2020/2021 assistierte sie im Jugendclub Konzert Theater Bern. Zur selben Zeit schloss sie sich dem Basler Künstler*innen-Kollektiv splitterkomplex an. Sie verfasste in dessen einjährigen Artistik-Tanz-Theater-Produktion I’NAN (UA) die Texte, beschäftigte sich mit der Dramaturgie, Finanzadministration sowie Öffentlichkeitsarbeit und führte Regie.
2021/2022 leitete Loreta Laha den Jugendclub Bühnen Bern und realisierte mit TRANSITUS TEMPUS – EIN ENTWURF MENSCHLICHER KOLLISIONEN (UA) ein weiteres Projekt als Autorin und Regisseurin.
Am Schauspiel Bern arbeitete Loreta Laha als feste Regieassistentin während zwei Spielzeiten – 2022/2023 und 2023/2024 – u.a. mit den Regisseur*innen Armin Petras, Roger Vontobel und Selen Kara zusammen. Im April 2024 feierte mit DIE DAMPFNUDEL von Dmitrij Gawrisch (UA) im Auftrag des Schauspiel Bern ihre erste professionelle Inszenierung Premiere, welche auf Gastspiel nach Zürich an die Winkelwiese ging.
In der Spielzeit 2024/2025 ist Loreta Laha als Gast-Regieassistentin am Schauspielhaus Zürich tätig.
Foto: Florian Spring