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Anika Marquardt

Atelier LANIKA, das sind Lani Tran-Duc und Anika Marquardt. Kennengelernt haben sie sich in Hamburg am Thalia Theater während ihrer dreijährigen Assistenzzeit. Zuvor studierte Lani an der Universität der Künste Berlin und ETSAV Barcelona Architektur. Anika machte eine Handwerksausbildung und studierte danach Kostümbild an der Hochschule Hannover.

Seit 2010 entwickeln sie zusammen Kostüm- und Bühnenbilder. Großes Interesse haben sie an komplexen Projektentwicklungen mit Schwerpunkt auf gesellschaftspolitischen Themen, dokumentarischer Recherche, raumgreifenden Installationen, Neuentwicklungen von Figuren, partizipativem und kollektivem Arbeiten und ganz nebenbei versuchen sie das Patriarchat zu stürzen.

Einer ihrer ersten gemeinsamen Arbeiten war mit Nicolas Stemann auf den Wiener Festwochen und am Thalia Theater Hamburg.

Eine mittlerweile über zehnjährige Beziehung verbinden sie mit den Regisseur*innen Maria Ursprung und Helge Schmidt. 

„Cum-Ex Papers. Eine Studie zum entfesselten Finanzwesen“, eine Arbeit von Helge Schmidt am Lichthof Theater, wurde 2019 mit dem FAUST Preis für die beste Regie ausgezeichnet. Es folgten auch der Rolf Mares Preis für das Sequel „Tax for free“ bei dem es vor allem um die Verflechtungen von Wirtschaft und Politik geht.

ATELIER LANIKA sind im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs, in Stadt-und Staatstheatern wie dem Thalia Theater Hamburg, dem Theater Luzern, dem Burgtheater, dem Schauspielhaus Zürich, dem Theater Lübeck und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin. Zudem sind ihre Arbeiten an renommierten Häusern der freien Szene wie dem Lichthoftheater und Kampnagel in Hamburg , dem Mousonturm in Frankfurt, den Sophiensaele in Berlin zu sehen. Sie decken dabei die Sparten Theater, Oper, inszenierte Konzerte, Tanz und Performance und Installationen im öffentlichen Raum ab.

Beide arbeiten auch als Solokünstlerinnen und leben mit ihren Familien in Hamburg und Hannover.