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Robin Gilly

Robin Gilli, geboren 1991, begann 2018 die Schauspiel-Ausbildung von Theater HORA, wechselte aber bald als festes Mitglied ins Ensemble. Nach kleineren Auftritten hatte er seine ersten großen Rollen in den HORA-Projekten WARTEN AUF: WARTEN AUF GODOT (2020), PLANET HORA – DER FILM (2021) und vor allem in DAS KRANKE HAUS (2022), eine Zusammenarbeit von HORA mit dem Kollektiv vorschlag: hammer. In DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS (2023) von Rimini Protokoll/Helgard Haug verkörperte er kongenial das Kind, um das sich alles dreht in diesem Stück. Als Performer verfügt er über viel Wachheit und Witz, Improvisationstalent, Erfindungsreichtum und eine geradezu musicalhafte dramatische Expressivität. Er selbst rechnet sich dem Fach «poetischer Schauspieler» zu. Ende 2023 realisierte er im Rahmen des HORA-Labors mit ANATOMIE DER WELT – KOLLEKTIVES ZUSAMMENARBEIT seine erste eigene Regiearbeit. Bildnerisch so begabt wie im Jonglieren mit Wörtern, ist er zudem der wildeste Denker des Ensembles, interessiert sich für Drag, Science Fashion und das antike Griechenland, macht mit ausgeschnittenen Wörtern Poesie und denkt bevorzugt über das Thema «Es hat immer einen Anfang und nie ein Ende» nach.