Simon Stuber, geboren 1987, besuchte von 2014 bis 2016 die Schauspiel-Ausbildung von Theater HORA. Seit 2017 ist er festes Mitglied im Ensemble und spielte dort zuletzt in ES WAR KEINMAL ODER DAS MÄRCHEN VON DER NORMALITÄT (2021) von Henrike Iglesias, in DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS von Rimini Protokoll/Helgard Haug (2023) und ganz intim im Film und in der Performance SCHULE DER LIEBENDEN (2023) von melaniebonajo/Daniel Cremer/Yanna Rüger. In Remo Beuggerts KONTAKTKILLER (2018) hatte er die Hauptrolle. Er ist der Lieblingsschauspieler seiner Kollegin Caitlin Friedly. Seine Figuren spielt er in der Regel klar und mit vollem körperlichem Einsatz. Er ist Spezialist für langsames, tiefes Denken, Liebesszenen und sehr eigene Tänze, und ist in den vergangenen Jahren auch als Autor kurzer philosophischer Texte aufgefallen, in denen er in einer sehr poetischen Sprache einen genauen und feinen Blick auf Alltägliches wirft. Er liebt den Film und würde sich gerne in einer grossen Hauptrolle auf der Kinoleinwand sehen.