Showcase Théâtre Vidy-Lausanne zu Gast in Zürich 23.-26. Februar 2023
Endlich statten sich die langjährigen Partner einen offiziellen Besuch ab! Das Théâtre Vidy-Lausanne kommt vom 23. bis 26. Februar 2023 mit vier ausgewählten Produktionen in den Schiffbau: Fantasmagoria von Philippe Quesne, Boudoir von Steven Cohen sowie Be Arielle F von Simon Senn und dSimon von Tammara Leites & Simon Senn. Zeitgleich zeigt das Schauspielhaus drei Inszenierungen in Lausanne: Sonne, los jetzt!, Moby Dick; Or the Whale und The Köln Concert.
Am 25. Februar laden die beiden Theater zur gemeinsamen Showcase-Party, ab 21:30 im Schiffbau-Foyer ein mit Musik des Kollektivs ZRO21 aus Lausanne DJs Santo & Mulah and VJ Aladdine3000.
Bienvenu.e.s au Schiffbau, chèr.e.s Lausannois.es et chèr.e.s Zürichois.es!
ZEITPLAN
Donnerstag, 23. Februar
18:00–19:00
Tammara Leites & Simon Senn mit dSimon
19:00–20:00
Steven Cohen mit Boudoir
20:00-21:00
Philippe Quesne mit Fantasmagoria
20:15-21:15
Steven Cohen mit Boudoir
21:00-22:00
Simon Senn mit Be Arielle F
21:30-22:30
Steven Cohen mit Boudoir
Freitag, 24. Februar
17:00–18:00
Steven Cohen mit Boudoir
18:00–19:00
Tammara Leites & Simon Senn mit dSimon
18:15–19:15
Steven Cohen mit Boudoir
19:30-20:30
Steven Cohen mit Boudoir
20:00-21:00
Philippe Quesne mit Fantasmagoria
20:45-21:45
Steven Cohen mit Boudoir (Enfällt)
21:00-22:00
Simon Senn mit Be Arielle F
Samstag, 25. Februar
16:00–17:00
Steven Cohen mit Boudoir
17:15–18:15
Steven Cohen mit Boudoir
18:00–19:00
Tammara Leites & Simon Senn mit dSimon
18:30–19:30
Steven Cohen mit Boudoir (Enfällt)
19:45-20:45
Steven Cohen mit Boudoir
20:30-21:30
Philippe Quesne mit Fantasmagoria
21:30-22:30
Simon Senn mit Be Arielle F
Ab 21:30 Uhr
Party im Schiffbau
Sonntag, 26. Februar
14:00–15:00
Tammara Leites & Simon Senn mit dSimon
15:30–16:30
Philippe Quesne mit Fantasmagoria
Fantasmagoria
Für diesen zauberhaft-unheimlichen Abend orchestriert der französische Künstler Philippe Quesne ein Theaterkabarett ohne Schauspieler. Die Protagonisten sind einsame Klaviere und makabre Totenreigen, vertont von Pierre Desprats. Eine Theaterattraktion aus flüchtigen Erscheinungen und magischen Laternen, eine Zauberwelt, die Fantasien aller Gattungen und Genres willkommen heisst.
Boudoir
Willkommen im Boudoir, jenem Raum in einem bürgerlichen Haushalt, der den Frauen vorbehalten ist und den der Marquis de Sade zum Zentrum seiner praktischen Philosophie erkor. Hier werden Körper und Intimität politisch. Das Boudoir des aus Südafrika stammenden Künstlers Steven Cohen ist elegant, melancholisch und grausam. Die zarte Raffinesse der Möbel und Einrichtungen weckt intime Erinnerungen an koloniale, politische und religiöse Gewalt, während Cohen selbst (oder das Feenwesen, das er verkörpert) sich mit der Geschichte physisch auseinandersetzt.
Be Arielle F
Der Genfer Künstler und Filmemacher Simon Senn hat sich im Netz die digitale Nachbildung eines weiblichen Körpers gekauft. Er interessiert sich aber nicht nur für diesen weiblichen Avatar, sondern auch für die Frau, die ihren analogen Körper als Modell dafür zur Verfügung gestellt hat. Senn trifft diese Frau, lernt sie kennen und mithilfe der virtuellen Realität schlüpft er schliesslich in ihren Körper. Auf der Bühne berichtet er von dieser aufrüttelnden Erfahrung.
dSimon
Die Künstlerin Tammara Leites hat eine Künstliche Intelligenz zur Schriftstellerin ausgebildet. Als Grundlage dieser neu geschaffenen Persönlichkeit diente ihr das Wesen des Künstlers Simon Senn und dessen persönliche Daten. Nach und nach begann die KI, seltsame Verhaltensweisen an den Tag zu legen...