Helena Eckert ist Dramaturgin und Kuratorin. Seit der Spielzeit 23/24 arbeitet sie fest als Dramaturgin am Schauspielhaus Zürich. Ab 2018 bis zum Ende der Intendanz von Matthias Lilienthal war sie als Dramaturgin an den Münchner Kammerspielen und als Kuratorin für das Projekt X Shared Spaces. Seitdem arbeitet sie spartenübergreifend als freie Dramaturgin im Theater, in der Bildenden Kunst und im Dokumentarfilm u.a. mit dem Künstler Johannes Paul Raether und der Regisseurin Susanne Kennedy (zuletzt bei der internationalen Ko-Produktion ANGELA – a strange loop, Uraufführung 2023 beim Kunstenfestivaldesartes in Brüssel). Mit Hausregisseurin Leonie Böhm arbeitet sie seit 2019 kontinuierlich zusammen und war so bereits 2020 für die Inszenierung Medea* (eingeladen zum Theatertreffen 2021) und Johanna am Schauspielhaus Zürich zu Gast. Sie studierte Philosophie und Kunst an der Universität Hildesheim, an der UFPA in Bélem do Pará, Brasilien und den MA Critical Studies an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie Visuelle Anthropologie am Goldsmiths College in London, an dem sie mit einem ethnografischen Film über multigenerationales Erinnern, Nationalismus und Naturästhetik abschloss.