Mandy Abou Shoak, geboren in Khartum, studierte Soziokultur und Menschenrechte in Luzern und Berlin und schloss mit einem Master of Social Work ab. Sie arbeitet als Jugendarbeiterin und als Sozialpädagogin als einer Zürcher Schule. 2019/2020 entwickelte Mandy Abou Shoak mit Tine Milz ein feministisches Teenager:innenprojekt, welches im Sommer 2020 auf der Bühne des Theater Neumarkt umgesetzt wurde. Im Oktober 2020 veröffentlichte sie gemeinsam mit Rahel El-Maawi drei Broschüren mit dem Titel «Einblicke: Rassismus in Lehr- und Lernmitteln». Damit gestalten sie den aktuellen Diskurs um Rassismus im Schweizer Bildungssystem massgeblich mit. Zum gleichen Zeitpunkt gründete Mandy Abou Shoak das Label «justhis», welches aktivistische Produkte und Widerstandspraxen gegen institutionelle und strukturelle Formen von Diskriminierungen setzt und diese sichtbar macht. Teil des Labels ist der Podcast «Wort.Macht.Widerstand». Dieser ging im Januar 2021 dank eines erfolgreichen Crowdfundings online. Im Podcast spricht Mandy Abou Shoak mit Aktivist:innen über ihre Widerstandspraxen. In ihrer Masterarbeit entwickelte Mandy Abou Shoak 2021 ein Model für Rassismus-sensible Schulen.