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Ebru Tartıcı Borchers

Ebru Tartıcı Borchers studierte von 2008 bis 2013 Schauspiel an der Bilkent Universität Ankara. Nach ihrer Schauspielausbildung und ersten Engagements zog sie 2014 nach Deutschland. 2015 und 2016 arbeitete sie als Regieassistentin im Filmbereich, in 2017 und 2018 am Maxim Gorki Theater Berlin. Von 2018 bis 2022 studierte sie in Salzburg Regie am Thomas Bernhard Institut des Mozarteums und schloss ihre Ausbildung mit der Uraufführung Knechte von Caren Jeß ab. Mit der Inszenierung wurde sie bei der Kritiker*innenumfrage von Theater heute als beste Nachwuchskünstlerin nominiert. Sie inszenierte unter anderem am Staatstheater Mainz, am Theater Oberhausen, am Stadttheater Gießen, am Jungen Staatstheater Karlsruhe und am Theater an der Parkaue Berlin. Seit der Spielzeit 2024/25 ist sie Hausregisseurin am Oldenburgischen Staatstheater, wo sie u.a. Amsterdam von Maya Arad Yasur inszeniert hat, mit der sie in 2023 für den Deutschen Theaterpreis “Der Faust” nominiert wurde. Neben ihrer Arbeit als Regisseurin übersetzt sie außerdem deutschsprachige Stücke ins Türkische.

Foto: Christian Borchers