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Moritz Grewenig

Moritz Grewenig, geboren 1985 in Trier, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien. Während seines Studiums arbeitete er als Regieassistent am Burgtheater sowie als Kameraassistent für Filmproduktionen. Seit 2009 freischaffender Videokünstler, Kameramann und Photograph. Engagements führten ihn unter anderem ans Wiener Burgtheater, Deutsche Theater Berlin, Schaubühne Berlin, Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Köln, Schauspiel Hannover, Schauspiel Frankfurt, Theater in der Josefstadt, Schauspiel Graz, Staatstheater Dresden, Rambazamba Theater u.a. Zusammenarbeit mit Regisseur*innen wie Stefan Bachmann, Christoph Schlingensief, Matthias Hartmann, La Fura dels Baus, Stefan Pucher, Alexandra Liedtke, Lilja Rupprecht u.a. Er war verantwortlich für das Videobild von Tolstois KRIEG UND FRIEDEN am Wiener Burgtheater (2010 mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet) und für DIE LETZTEN ZEUGEN, das 2013 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde. Für die Bayreuther Festspiele (2016) realisierte er das Filmprojekt BLACK MOUNTAIN in Kooperation mit Audi und LAWBF. Internationale Engagements führten ihn zudem an die Metropolitan Opera New York City, wo er eine Videoarbeit mit La Fura dels Baus umsetzte. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Lilja Rupprecht, u. a. bei den Nibelungenfestspielen Worms mit ÜBERWÄLTIGUNG und bei der Uraufführung von Thomas Melles ODE am Deutschen Theater Berlin. Seine aktuellsten Arbeiten sind am Schauspiel Frankfurt EHE DER MARIA BRAUN und am Schauspiel Hannover ASCHE zu sehen. Darüber hinaus dreht er regelmäßig für Film- und Fernsehproduktionen.

Foto: Nela Valentina Pichl