Sultan Çoban wurde 1994 geboren. Bis zum Sommer 2019 studierte sie «Kunst & Medien» an der Zürcher Hochschule der Künste. Zentrale Fragestellungen in ihren aktuellen und vergangenen Arbeiten sind Körper als Instrument, Verzerrung der Zeit, Impulse, Verwirrung durch die Sprache, Absurdität des Alltags, Sarkasmus. Sie schreibt und erfindet neue Worte in diversen Sprachen und verkörpert ihre Texte auch selber. Der Wandel und das damit entstehende Chaos sind Ursprung fast all ihrer Ideen. Im Schauspielhaus Zürich, wo sie als Produktionsassistentin tätig ist, beobachtet sie die Kunstprozesse im Theater und sammelt Material für ihre kommende Kunst- und Bühnenwerke.